Musizieren unterm Weihnachtsbaum
17. Dezember 2017
Ausnahmsweise mal wieder am 3. Advent: Da der 4. Advent dieses Jahr auf Heilig Abend fällt, waren wir quasi gezwungen, unser Event eine Woche vorzuverlegen. Vom Prinzip her ist das nicht schlimm, aber dadurch gerät unsere Veranstaltung in zeitlichen Konflikt mit dem Wichtelmarkt in Queichheim, was wiederum den Nachteil hat, dass die Kinder der (Queichheimer) Michael-Ende-Grundschule nicht bei uns auftreten können.
Verlass war dafür wie immer auf die Kinder vom Mörlheimer Kindergarten. Zusammen mit den anwesenden Gästen sangen sie zwei schöne Weihnachtslieder. Begleitet wurden sie vom Ehepaar Poh an der Gitarre und eben der Kultuskapelle.
Die weitere musikalische Gestaltung des Abends nahmen wir selbst in die Hände und heizten dem Puplikum mit einem bunten Weihnachtsliedermix ein. Die Zelte im Hof dienten dann nicht nur zum „Schutz von oben“, sondern erzeugten zusammen mit der weihnachtlichen Dekoration eine wohlige Wärme. Die warmen Würstchen und der Glühwein taten ihr übriges :o)
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang unbedingt auch der riesige Tannenbaum, den uns die katholische Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt hatte. Bei kaltem, aber trockenem Wetter machten sich etliche Helfer bereits in den frühen Mittagsstunden an die Arbeit, um das Anwesen von Werner Heinrich (Mörlheimer Dorfladen), direkt gegenüber der Kirche, für unser Event am Abend vorzubereiten. Der Weihnachtsbaum wurde in Position gebracht und mit Lichterketten geschmückt. Die Spots für die Außenbeleuchtung und ein zusätzliches Laserspiel wurden montiert, um in den Abendstunden unsere Kirche in einem „besonderen Licht“ erscheinen zu lassen. Vielen Dank an Werner Heinrich für die tolle Unterstützung.
Gegen 20.00 Uhr leerten sich die Zelte und unser erster Vorsitzender beendete die Veranstaltung mit einer Adventsgeschichte. Nach den Dankes- und Segenswünschen an die Anwesenden spielten wir zum Abschluss „O du fröhliche“.
Insgesamt eine traditionelle, gelungene Veranstaltung in einem weihnachtlichen Rahmen. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die vielen helfenden Hände, ohne die eine solches Dorffest nicht möglich wäre.